In Gedenken an Felix Baumgartner
A Prayer for a Good Future
May we walk forward with courage and kindness,
guided by wisdom and hope in every step.
May the challenges we face teach us strength and compassion,
and may we never lose sight of the light within each other.
Let peace grow in every heart,
and understanding bridge all divides.
May our actions nurture this world,
and may love be the legacy we leave behind.
Grant us patience in times of trial,
and joy in moments of grace.
May the future be bright and gentle,
for all beings, now and forevermore.
And may we remember:
that the path of endless digital evolution alone is not the answer—
true progress lies in our humanity,
in connection, care, and respect for life.
Amen.
Meine Berechnungen und leider auch meine Theorie, warum Felix von uns gegangen ist.
Felix war für mich nicht „irgendjemand“. Er lebte lange in der Herrnau in Salzburg – direkt neben dem Haus meiner Mutter – und hatte dort zwei Garagen gemietet.
Ich hatte immer absoluten Respekt vor ihm. Ich wusste: Er war Profi im Fallschirmspringen. Und viele Jahre lang war Adrenalin auch meine Sucht – nicht so extrem wie bei Felix, aber in meiner eigenen Kategorie.
Wenn die beiden Garagen offen standen, sah man wahre Schätze:
👉 Zwei KTM-Motorräder,
👉 einen richtig bulligen Mustang (daran erinnere ich mich),
👉 und andere Sportgeräte und Ausrüstung, von denen ein jugendlicher Teenager nur träumen konnte.
Obwohl wir Nachbarn waren – und ich bis heute gerne Fallschirmspringen lernen würde – hatte ich damals leider nicht die 10.000–15.000 Schilling, um es von ihm persönlich zu lernen.
Felix war für mich immer eine absolute Kraft in sich selbst, eine Persönlichkeit, die ich zutiefst bewundert habe. Er war oft auf geheimer Mission oder unterwegs. Ich hätte mir niemals getraut, ihn um einen Gefallen zu bitten. Bei Felix galt für mich: Entweder man ist „on board“ oder „off board“.
🙏 Ich versuche hier sehr respektvoll über Felix Baumgartner zu sprechen. Ich bin kein Mensch, der sensationsgeil ist.
Doch meine persönliche These, warum Felix leider gestorben ist, ist eine andere …
Hypothese: Zusammenhang zwischen Stratos-Sprung und Tod von Felix Baumgartner
Hypothese: Zusammenhang zwischen Stratos-Sprung und Tod von Felix Baumgartner
Felix Baumgartners legendärer Stratosphären-Sprung 2012 war eine beispiellose physische und psychische Belastung. Dabei wirkten mehrere extreme Faktoren auf seinen Körper: Extreme Höhenbelastung (≈39.000 m): Sauerstoffmangel, niedriger Luftdruck und eine extreme Beanspruchung des Herz-Kreislauf-Systems. Druckanzug-Physiologie: Langzeitfolgen durch Kompression, eingeschränkte Bewegungsfreiheit und mögliche Mikroverletzungen an Gefäßen und Gelenken. Sauerstoffversorgung & Hypoxie-Risiko: Auch kleinste Schwankungen können bleibende Schäden im Gehirn oder Herz-Kreislauf-System hinterlassen. G-Kräfte & abrupte Druckwechsel: Beim Absprung und während der Überschall-Phase enorme Belastung auf Herz, Lunge und Blutgefäße. These: Meine Analysen dass Baumgartner möglicherweise Spätfolgen dieser Extrembelastung hatte. Solche Spätfolgen könnten sein: Herz-Kreislauf-Probleme (z. B. Rhythmusstörungen, plötzlicher Herztod) Neurologische Beeinträchtigungen (z. B. Gleichgewicht, Bewusstsein) Verzögerte Traumafolgen (z. B. Mikrotraumata, Gefäßschäden) Wenn er beim Paragliding 2025 tatsächlich das Bewusstsein verloren haben sollte, könnte dies eine Spätwirkung des Stratos-Sprungs gewesen sein – auch wenn die offizielle Todesursache (Aufprall nach Kontrollverlust) auf den Unfall selbst zurückgeht.
Stratos-Sprung (14. Oktober 2012) – aus offiziellen Auswertungen/Publikationen. Ich habe sie sauber strukturiert und die wichtigsten Quellen jeweils belegt.
Aus meiner sicht wurden die Kameras falsch montiert, um seinen Sprung und Kräfte die auf seinem Körper einwirkten zu zeigen.Die Kameras wurden jedoch dort montiert, wo sich Felix stabilisieren musste also Hände und eventuell Beine! Wollt ihr wirklich seinen Sprung und Turbulenzen sehen, schaut euch nur mal die Ifrarotkameraaufzeichnungen an!!
Kernwerte (finale Missionsdaten)
* Absprung-/Exit-Höhe: 38.969,4 m (127.852,4 ft). blimpinfo.com
Xavier Naidoo
Ich habe wieder mal in die Musik reingehört, die ich in meiner Jugend gehört habe. Einer davon ist Xavier Naidoo.
Ich bin sehr stolz darauf, Xavier Naidoo fotografiert zu haben.
Außerdem bin ich darauf gekommen, dass ich immer noch wunderbar singen kann. Immerhin war ich jahrelang im Kirchenchor!
🎤 Wahre Geschichte: Mein Exklusivinterview mit Rainhard Fendrich
Salzburg, Anfang der 2000er. Ich war ein junger Fotografen-Lehrling – engagiert bei einer renommierten Firma, die auch ein bekanntes Magazin produzieren. Den Namen darf ich aus Datenschutzgründen leider nicht nennen, aber ich bin bis heute sehr dankbar für diese eineinhalb intensiven und lehrreichen Jahre unter meinem damaligen Chef.
In dieser spannenden Zeit durfte ich als Lehrling Stars wie Gérard Depardieu, Sylvester Stallone und Thomas Gottschalk fotografieren – unter anderem bei einer der letzten Wetten, dass..?-Shows in der Arena Salzburg. Es waren aufregende Zeiten – doch eine Begegnung werde ich nie vergessen: das Exklusivinterview mit Rainhard Fendrich.
In dieser Spannenden Zeit
durfte ich als Lehrling Stars wie Gérard Depardieu, Sylvester Stallone und Thomas Gottschalk fotografieren – unter anderem bei einer der letzten Wetten, dass..?-Shows in der Arena Salzburg. Es waren aufregende Zeiten – doch eine Begegnung werde ich nie vergessen: das Exklusivinterview mit Rainhard Fendrich.
Der Tag, an dem alles schiefgehen sollte
Damals war ich gerade von einem Termin zum nächsten unterwegs. Die Speicherkarten für Digitalkameras waren teuer und hatten nur sehr begrenzte Speicherkapazitäten. Daher musste ich oft zwischendurch in die Firma zurückfahren, um Bilder vom letzten Auftrag auf den Computer zu überspielen – so auch an diesem Tag.
Direkt danach ging es weiter in das ehemalige "Fürbergs" in der Fürbergstraße in Salzburg, wo ich mit meiner damaligen Chefredakteurin ein exklusives Interview mit Rainhard Fendrich führen und fotografisch begleiten sollte.
Er war eine Ikone, und für mich als junger Fotograf war es einer meiner ersten großen Promi-Aufträge. Ich war nervös, fokussiert – und bereit. Dachte ich zumindest.
„NO CF CARD“ – der Schockmoment
Wir saßen bereits mit Fendrich in einem privaten Raum. Meine Chefredakteurin begann das Interview, und ich bereitete meine Ausrüstung vor. Kamera einschalten, Blitz aktivieren, erstes Testfoto.
Doch dann: „NO CF CARD“ – kein Bild! Ich hatte die Speicherkarte in der Firma im Lesegerät stecken lassen. Kein Ersatz dabei. Kein Plan B. Mein Gesicht wurde heiß, mein Herz raste. Ich konnte keine Fotos machen – und das bei einem Exklusivinterview mit Rainhard Fendrich.
Ich sagte schnell über den Tisch hinweg:
„Ich muss kurz auf die Toilette.“
Meine Chefredakteurin blickte irritiert, konnte sich aber nichts erklären. Ich stand auf – und rannte die Stiegen des Hotels wie ein Verrückter hinunter.
🙏 Die unbekannte Lebensretterin
Unten im Eingangsbereich stand eine Pressefotografin mit der Kamera über der Schulter. Fast panisch flehte ich sie an:
„Bitte! Wir haben heute das einzige Interview mit Fendrich – und ich habe meine CF-Karte vergessen. Kannst du mir bitte eine leihen? Du bekommst sie sofort zurück!“
Ohne zu zögern gab sie mir eine Speicherkarte. Ich konnte es kaum glauben. Meine Hände zitterten, als ich sie entgegennahm – sie war meine Lebensretterin, obwohl ich bis heute nicht weiß, wie sie heißt.
Ich rannte zurück ins Zimmer, schob die Karte in die Kamera und begann zu fotografieren – als wäre nichts gewesen.
🎶 Das Interview: Schmerz, Drogen, Ehrlichkeit
Rainhard Fendrich sprach währenddessen offen wie selten. Ich war voll auf die Fotos konzentriert, hörte aber Teile des Gesprächs mit. Er sprach über sehr persönliche Themen – seine schwere Zeit mit Kokain, den enormen Druck im Musikbusiness, aber auch über den tragischen Tod seiner kleinen Tochter, die er durch eine Virusinfektion verlor.
Besonders bewegend war seine Ehrlichkeit:
Er erklärte, dass Musikproduktionen auf Mallorca damals Millionen Schillinge kosteten – und dass Kokain verwendet wurde, um im Studio länger wach und leistungsfähig zu bleiben. Eine traurige Realität vieler Künstler dieser Zeit.
Doch Fendrich wirkte in diesem Moment reflektiert, ehrlich – und entschlossen, seinen eigenen Weg zurück zu sich selbst zu finden.
Ein einziger Moment kann alles verändern
Ich habe aus dieser Zeit nur noch ein einziges Bild. Laut Lehrvertrag durfte ich nicht namentlich als Fotograf unter meinen Fotos genannt werden – sie liefen stets über den Namen der Firma und meines damaligen Chefs.
Aber dieses Interview, dieser Moment, diese Rettung in letzter Sekunde:
Das bleibt mein ganz persönliches Kapitel österreichischer Mediengeschichte.
Und die Lektion daraus?
Sei vorbereitet. Und hab den Mut, um Hilfe zu bitten – denn manchmal rettet dir genau das die Zukunft.
Die Fantastischen Vier – und ich mittendrin
Die Fantastischen Vier – und ich mittendrin
Ein früher Pressemoment, Musikgeschichte & digitale Steinzeit im Winter 2005
Fotocopyright und Text: maxbosse.com
#maximilianbosse
Die Fantastischen Vier
Jugend, Medien und Musikgeschichte
Wie alles begann – Lauschgift, Kassette und ein bisschen Jugendkultur
Als Teenager hatte ich mir unbedingt das Album „Lauschgift“ von Die Fantastischen Vier auf CD gekauft – ein musikalischer Meilenstein, der meine Jugend geprägt hat.
Doch: Wir hatten damals keine iPods, keine Smartphones. Zuhause stand bei uns eine solide Philips-Stereoanlage mit Kassettendecks. Einen CD-Player für unterwegs? Fehlanzeige.
Also habe ich mir – wie viele andere in meiner Generation – die CD auf Kassette überspielt, um sie später im Walkman oder im Ghetto-Blaster hören zu können. Das war unser Streaming. Das war unsere Cloud.
Skatekultur, Wutang und Fanta4 – wie alles aufeinanderprallte
Wir waren früher alle beeinflusst von der amerikanischen Skateboard-Kultur – Baggy-Jeans, Bandanas, Skate-Sneaker.
Musikalisch liefen bei uns Wu-Tang Clan, Cypress Hill, The Offspring oder Beastie Boys.
Und dann plötzlich: „Jetzt ist sie weck.“
Die Fantastischen Vier – ironisch, clever, ganz anders. Während amerikanischer Rap über Ghettos, Gewalt und Drogen rappte, präsentierten sich Fanta4 fast satirisch.
Sie nahmen das Posen der Hip-Hop-Szene auf die Schippe – mit Augenzwinkern statt Härte.
Aber dann kam Thomas D. mit „Der Krieger“ – ein Song, der tief ging, ehrlich war. Und gleichzeitig zeigte, wie dünn die Grenze zwischen Kunst und Realität oft ist.
Leider rutschen viele Musiker über die Jahre tief in Drogen – nicht selten mit Hilfe von Managern und Produzenten, die daraus Kapital schlagen.
Winter 2005 in Obertauern – Mein erster richtiger Presseauftrag
Kein Führerschein. Also: Postbus.
Pulverschnee, keine Klimadebatten, kein Instagram, kein TikTok. Oben in Obertauern: kaum Internet, keine Powerbanks, WLAN war Zukunftsmusik.
Fotos mit 3 Megabyte hochladen? Nur mit Geduld, einem teuren iMac G5 oder SATA-Tower – und viel Glück.
Genau dort startete mein Einstieg in den Medienbereich.
Ich durfte als Praktikant für einen Fotografen beim Skiopening Obertauern 2005 Fotos machen – und bekam seine Ausrüstung in die Hand gedrückt.
Mein Auftrag: Pressebilder für die Salzburger Nachrichtenr produzieren.
Die Fantastischen Vier – und der Moment, der nie wieder kam!
Es war eine kleine Pressekonferenz. Drei Fotografen – mehr nicht.
Ich nutzte die Gelegenheit, stellte die Fantastischen Vier vor das Obertauern-Schild – und klickte zweimal. Ein klarer, ehrlicher Moment.
Sie lachten. Ganz locker. Ganz sie selbst.
Ein spontaner Moment.
Thomas D hielt eine winzige Digicam in seiner Hand und dann richtete er sie spontan auf mich. Klick. Blitz.
War’s Spaß? Ein Statement? Ein Kommentar?
Sein Foto von mir – habe ich nie zu Gesicht bekommen. Aber ich weiß: Er hat’s gemacht.
Heute würde ich es gerne besitzen. Gerahmt, gegenüber meinem Pressefoto von ihm und meines der Fanta4.
Zwei Bilder. Zwei Blickwinkel. Zwei Geschichten.
Ein Stück Musikgeschichte – durch meine Linse
Die Fantastischen Vier waren für mich nie nur eine Band.
Sie waren der Soundtrack meiner Jugend.
Sie waren der Gegenpol zum Posen, zum Pathos, zum Getto-Glorifizieren.
Sie waren – und sind – der Beweis, dass Musik auch anders kann:
lustig, klug, tief, ehrlich.
Und als ich sie 2005 vor der Kamera hatte, war das für mich ein Ritterschlag. Ein Schlüsselmoment. Ein Startschuss für alles, was später folgte.
Warum ich diese Geschichte heute erzähle
Weil sie zeigt, wie sich Medien, Musik und Technik verändert haben – aber eines gleich bleibt:
Die Leidenschaft, mit der man Geschichten festhält.
Ob auf CD, Kassette oder Instagram-Post.
Ob mit Filmkamera, Handy oder Spiegelreflex.
Die Fantastischen Vier – und ich – mittendrin bleiben.
You are my beauty in fencing, as you represent me
Salzburg, “DAS FOTO” Gabelsbergerstraße – Where It All Began
Back in the day, “Das Foto” in Gabelsbergerstraße, Salzburg, was the best photo lab in town — maybe even in all of Austria.
Every professional photographer brought their rolls of film there. So did I.
After each shoot, I’d drive straight to the lab to have my films developed and printed on real photo paper.
Petra and one of the lab assistants — whose work I still deeply admire — always delivered top-tier quality.
The First Encounter with Bryan Reinhard and thanks Bro!
🕊️ RIP HULK HOGAN
Wie zwei Zahnstochern und eine Satellitenschüssel meine Kindheit mit Hulk Hogan prägten
#maximilianbosse
Text & Copyright Illustration: maxbosse.com/de/news
Copyright Kunstdrucke: maxbosse.com/de/kunstdrucke
Die Neunziger: Ein Jahrzehnt der echten Helden
Die Neunziger. Ein Jahrzehnt der Superstars, der echten Helden und der Fernsehtricks. Für mich begann alles in der Volksschule – mit zwei meiner besten Freunde: Hannes Pòschl und Flo Pöschl.
Während andere noch auf analoges Kabelfernsehen warteten, hatten die beiden Brüder schon damals etwas, das für uns wie Science-Fiction wirkte: eine Satellitenschüssel. Und nicht irgendeine: Sie konnten schon damals internationale Sender wie Sky Sports – ein Tor zur Welt des professionellen Wrestlings, das für mich damals noch völlig unbekannt war. Später kam dann DSF – Deutsches Sportfernsehen, der erste große Sportsender für uns alle.
Zwei Zahnstochern, ein Trick – und plötzlich war DSF da
Unser alter Röhrenfernseher hatte nur sieben Programme. Aber eines Tages drückte ich versehentlich zwei Knöpfe gleichzeitig – und DSF war plötzlich auf dem Bildschirm. Von da an war klar: Immer wenn ich Wrestling oder Michael Jordan bei den Chicago Bulls sehen wollte, nutzte ich einen Trick: Zwei Knöpfe gleichzeitig gedrückt halten – fixiert mit Zahnstochern.
So begann meine ganz persönliche Wrestling-Reise.
🥇 Hulk Hogan: Die Legende unserer Kindheit
Unser Held? Hulk Hogan. Wir hatten Plastikfiguren von ihm, spielten die ersten Nintendo-Wrestling-Spiele mit dem auch legendären Undertaker. Diese Spiele sind heute Sammlerstücke – falls ihr den alten Nintendo noch habt, Freunde, hebt ihn gut auf!
Nicht nur Show: Die Ernsthaftigkeit hinter dem Spektakel
Hogan war mehr als ein Showman. Auch wenn Wrestling natürlich eine choreografierte Show ist, war damals echte Energie im Ring spürbar. Die Kämpfer waren keineswegs zimperlich.
Warum kommen diese Athleten oft schon völlig durchgeschwitzt in den Ring?
Harte Böden, harte Kämpfer
Der Ringboden? Zwar leicht gefedert, aber im Kern steinhart. Ein falscher Sprung, eine falsche Landung – und man kann sich ernsthaft verletzen. Deshalb sage ich: Hulk Hogan hat in seiner Karriere körperlich unvorstellbar viel einstecken müssen.
Das war kein leicht verdientes Geld. Es war ein Leben zwischen Schmerz, Applaus und Adrenalin.
Wrestling heute: Wo ist die Magie geblieben?
Echtes Wrestling wie damals – das gibt es heute kaum noch. Die amerikanischen Shows sind zunehmend inszeniert. Doch im mexikanischen Wrestling lebt die Tradition fort. Namenlose Kämpfer mit unglaublichem Talent, die technisch alles draufhaben – genau wie einst unsere Helden.
Eine Kindheit voller Power, Tricks und Legenden
Diese Erinnerungen an Wrestling, DSF, Michael Jordan, Nintendo und Hulk Hogan sind mehr als Nostalgie. Sie zeigen, wie prägend echte Leidenschaft, Kreativität und ein paar Zahnstochern sein können.
Ich danke Hannes und Flo – ohne euch hätte ich Wrestling nie kennengelernt.
Und vielleicht läuft heute irgendwo auf einem Retro-Fernseher wieder ein alter Hogan-Fight.
Und ein Kind schaut staunend zu – mit zwei Zahnstochern in der Hand.
In the Photographers’ Trench – My Shot of Lionel Richie
In the Photographers’ Trench – My Shot of Lionel Richie
Text, Photocopyright, Handprint: maxbosse.com
When you get the chance to shoot a true legend live on stage, you enter what we photographers call the "pit" – that narrow, heavily secured strip between the towering stage and the crowd, protected by steel barriers and security. It’s a special moment. For a few songs, that space becomes your battlefield, your personal trench, and your camera becomes your voice.
As a long-time concert photographer, I always rely on Nikon gear – powerful, rugged, and accurate. For portraits like my frame-filling photo of Lionel Richie, I typically use super-telephoto lenses, ranging from 500mm to even 800mm. People often ask: Why such long glass when the artist is right there? But stage distance, lighting setups, and elevation make those lenses essential.
I shoot with the aperture wide open (f/2.8) and as little ISO as possible to reduce noise. And trust me – red stage light is a nightmare for photos. I prefer clean blue or white lighting, which brings contrast and soul to every frame. At most concerts, you’re only allowed to shoot the first three songs without flash – after that, it’s time to step out and let the music take over.
Trained Ears, Timeless Voices
As a child, I received professional vocal training in a classical church choir. That early experience shaped my ear for music — I can still hear when a performer truly hits the right notes. But more than technique, I’ve learned to recognize when a voice carries something deeper: an aura, a kind of magic.
And that’s exactly what Lionel Richie brings to every stage.
Why Lionel Richie? Because Soul Never Gets Old.
I grew up on stories told through music – and Lionel Richie is the master storyteller. From his early days with The Commodores, crafting funk classics like “Easy” and “Three Times a Lady”, to going solo in the ‘80s with timeless ballads like “Hello”, “All Night Long”, and “Say You, Say Me”, Richie didn’t just create songs – he gave us moments to remember forever.
He won Grammys, an Oscar, and the hearts of generations across the globe. And even today, his charisma, voice, and presence are untouched. Lionel Richie is one of the few artists who can make an entire stadium feel intimate.
Why This Moment Mattered to Me
Capturing Lionel Richie on stage wasn’t just a job. It was a career highlight. I admire his longevity, his elegance, and the way his music carries soul, groove, and truth. To freeze such an artist in a single image – sharp, honest, unfiltered – is why I do what I do. This photograph isn’t just about lighting or lens settings. It’s about emotion, legacy, and respect.
Matter-Of-Fact
This is a text: Freedom of speech by: maxbossse.com
HHHHMMMM…………
My time at Wellington School, Somerset as a boarding student in 1997, taught me valuable lessons in discipline, teamwork, and the beauty of differences.
The photo on the left is of my CCF (Combined Cadet Force) Uniform. Every Friday, we had CCF training. I liked the discipline provided by marching around, but what I did not like was sitting in a classroom and having parts of a machine-gun, L98A2, in front of me, while only 17 years old. A weapon designed also for kids. Google the weapon or look up what CCF training is. Cleaning the parts, learning all the names (handle, spring, etc.) and putting them back together. We also had drill testing our speed in rebuilding the weapon. There is a lot of emphasis on fieldcraft and weapons handling, both in blank firing and live firing on ranges.
I believe I understood the message when I was 17. In a real war, if your school friend is on the opposite side and kills you with English pride, it can be devastating. That's why I appear sad in the picture above. The friend who took the picture was French-German (Christophe). My schoolmates came from various countries such as England, Scotland, Colony Hong Kong, Sweden, Germany, and France. My conclusion was, and still is, to never be involved in a war. Even a little English-speaking child can be lethal in real life.
Fighting for a friend was okay, but in a foreign country as a real soldier--no way! I still don't like weapons today. In my opinion, working as a mercenary is the shittiest job. Killing for money and maybe against your own nation, family? I was in "The Army Section."
Sorry that I fulled snobs in Austria. I wore my school blazer years later in many "Ohlala Events," and everybody was asking, "Is it from Louis Vuitton or maybe Marco Polo?" I said, "No, it's my old school blazer!" Nobody believed me. For them, it was fashion because it was a nice blue blazer with an English lion holding a flag with a red cross on a white banner. It's not what you wear, it's the confidence with which you wear it. Let's say pride!
I like uniforms because I learned that everybody is looking the same. You have to do something that shows off your personality. Let others know who you are!
Also, real fights happened on the rugby field after school. We fought until one person was on the floor, but there was no backstabbing later in any group or in society. After the fists flew, there was dancing, we had a pint of Guinness and your opponent was drinking with you!
Spring break in Brighton 1997 is another story. The boy in the photo on the right was there.
Spring break was much smaller than it is today. There weren't as many people. Spice-Girls??? Noooo!!! A small club and real music!
To get a true sense of what Briton and Spring Break meant back in the day –
travel back with me to 1997, when the energy was raw, the beach was packed, and youth culture hit its peak.
This was also the era when Fatboy Slim emerged and the rave culture was on the rise – loud, wild, and unforgettable.
Watch it unfold on YouTube – and witness what the crowd was really like.
FATBOYSLIM BRIGHTON
Your opponent and later a good friend (Peet) drove you there along with three girls. In an old rusty, beige Mini Cooper, and on the motorway, we had to duck down because Mr. Page, a chemistry professor, an ass hole, nearly caught us on the motorway. Haha! I will never forget his stupid face.
Then there was the girl. I think she was called Rachel Fisher and had a dog bite on her face. She was really shy because of the scar. I really liked her a lot for both. Scars add to beauty. Wow, what a beautiful girl! She had blond hair, a cute nose, a not-so-small scar on the left side of her face, and she was shy. Perfect! Rachel Fisher, with her scar and shyness, taught me to see the beauty in differences and to never judge someone based on their appearance.
If you live in a foreign country, you have to adapt the culture and they will be almost friendly. I also know what racism means. In a foreign country, I was often called a "NAZI Boy" because I am from Austria. "What bull-shit!" What happened in the second world war??? I also had a grandmother-like woman who helped raise me in Austria. She got to be 98 years old! She never spoke about the 2nd world war. When I was smaller, she just said, "Eat up!" When I asked why, she just said, "War is horrible!" I could see a shock in her face, and I would eat up! Out of respect, I never asked why or what happened! She gave me love, and this is what I remember! I had questions about the 2nd world war and why. I couldn't tell others in foreign countries. I really didn't know what to say because I did not live during that time. I knew parts of all the wrong behavior of all nations in the 2nd world war, and that was enough for me!
Take a look at what is running on the History Channel. You can spend 2 minutes on such a shitty program being brainwashed by the programming on TV. Funny that some people even call it "Nazi Channel."
Working in media, I know it's always a film or a photo from a certain view and side. Intelligent propaganda!
The dangerous part of it is, there are just a few reporters out there and they give information to big agencies and all the media are reporting from them. You can only know what really happened if you were there. So, fake news is often true. In my pictures and art, I also manipulate, but in a nice way, with nice people, and I try to capture the good in a person. You can also work the other way around, but that's not my way. I hope there will be peace in the future. History repeats itself: money, power, corruption, war.
Text und Philosophy by: maxbosse.com #maximilianbosse
G20 in Hamburg – Ausnahmezustand statt Dialog
Ich habe 2 Jahre in Hamburg gelebt und glaube, die Stadt und ihre Menschen ein Stück weit zu verstehen.
Wer Hamburg nur über die Reeperbahn definiert, greift zu kurz – die wahre Seele dieser Stadt liegt in ihrer Vielfalt, Arbeiterkultur und sozialen Widerstandskraft.
Als 2017 der G20-Gipfel kam, wurde aus Offenheit ein Ausnahmezustand
Im Juli 2017 verwandelte sich Hamburg für einige Tage in eine Hochsicherheitszone.
Über 20.000 Polizisten, Panzerwagen, Helikopter und großräumige Sperren machten die Stadt unkenntlich.
Was als internationales Treffen der Staatschefs verkauft wurde, fühlte sich für viele Bürger:innen wie ein Belagerungszustand an.
Statt Dialog: Polizeigewalt & eingeschränkte Grundrechte
Anwohner:innen wurden durchsucht, Wohnviertel abgeriegelt, Demonstrationen aufgelöst.
Das Recht auf freie Meinungsäußerung und Protest wurde systematisch unterdrückt.
Hamburg, bekannt für eine widerständige, linke Kultur, wurde entpolitisiert – durch pure Machtdemonstration.
Politischer Widerstand ist kein Risiko – sondern ein Zeichen gelebter Demokratie.
Der Protest war keine Randale – er war Ausdruck politischer Enteignung
Die Eskalationen rund um den G20 waren vorhersehbar – und sie waren provoziert.
Wer autoritäre Staatschefs einlädt und gleichzeitig friedliche Demonstrationen kriminalisiert, erzeugt kein Vertrauen, sondern Wut.
Hamburg wurde zur Kulisse eines autoritären Theaters – gegen den Willen seiner Bürger:innen.
Was bleibt? Eine Stadt mit Rückgrat
Hamburg hat in diesen Tagen Wunden davongetragen, aber auch gezeigt:
Diese Stadt ist nicht käuflich.
Zivilgesellschaftlicher Protest ist kein Sicherheitsrisiko – er ist die Basis einer funktionierenden Demokratie.
Weiterlesen & Diskussion erwünscht
Was denkt ihr über diese Tage in Hamburg?
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Politischer Widerstand ist kein Risiko – sondern ein Zeichen gelebter Demokratie.
Neuanfang in Hammoor – Meine Reise als Fotografengeselle und 2 Jahre leben in Norddeutschland Hamburg (2013)
Aufbruch Richtung Hamburg
Salzburg
Nach dem Abschluss meiner Fotografenlehre in Salzburg war die Euphorie groß – doch sie hielt nicht lange. Kaum war ich Geselle, verlor ich meinen Job. Keine Perspektive, keine Anerkennung. Also beschloss ich, mein Glück im Norden zu suchen: Hamburg, die kreative Metropole. Doch der erste Ort, an dem ich ankam, war ein kleines Dorf vor den Toren der Stadt – es hieß Hammoor, eine kleine Gemeinde im Kreis Stormarn, Schleswig-Holstein – rund 35 Kilometer nordöstlich von Hamburg. Ich hatte am Anfang keine Wohnung, denn in Hamburg eine Wohnung zu finden, war schwer!
Die Handwerkerpension und Klausi
Die Pension in Hammoor, geführt von Klausi, war wochentags gut besucht und ausgebucht – vor allem von Handwerkern auf Montage rund um Hamburg. Viele kamen aus Ostdeutschland, weil sie im Westen bessere Chancen fanden. Auch norddeutsche Betriebe und polnische Saisonkräfte nutzten die Pension. Am Wochenende fuhren die meisten zurück zu ihren Familien.
Die Unterkunft war schlicht, aber funktional: kleine Mehrbettzimmer, eine große Gemeinschaftsküche – der zentrale Treffpunkt nach der Arbeit. Hier lernte ich Klausi kennen. Ich wollte mir gerade etwas zu essen kochen, da lud er mich ein, mit ihm und ein paar Gästen eine Runde Poker zu spielen. So kamen wir ins Gespräch.
Als ich ihm von meiner Situation erzählte, machte er mir ein Angebot: Wenn ich für zwei Wochen die Urlaubsvertretung übernähme, dürfte ich kostenlos bei ihm wohnen – in seiner Villa hinter der Pension. Zusätzlich stellte er mir seinen voll ausgestatteten Luxus-Camping-Trailer zur Verfügung. Ich hatte sogar WLAN. Ich sagte sofort zu. Hammoor wurde mein Ankerpunkt für den Neustart.
Verantwortung übernehmen – Einblick ins Handwerk
Klausi vertraute mir von Anfang an. Ohne lange Fragen übergab er mir seine Schlüssel – zur Villa, zum Safe, für alle Räume.
Urlaubsvertretung:
Küche und Bäder reinigen, Getränkeautomat auffüllen, Betten abziehen. Keine große Sache – und doch ein Schlüssel zur Gemeinschaft. Denn genau in dieser Enge des Alltags, wo viele Arbeiter die Woche über leben und nur am Wochenende ihre Familien sehen, zählt jede Handlung. Saubere Räume, guter Kaffee, verlässliche Abläufe – das war mein Beitrag zu einem funktionierenden Mikrokosmos.
Die Urlaubsvertretung und dort wohnen dürfen, dauerte am Ende fast vier Monate. In dieser Zeit bekam ich einen tiefen Einblick in das Leben der nord- und ostdeutschen Handwerker. Ich lernte, wie sehr diese Männer und manchmal Frauen ihr Handwerk wertschätzen. Die meisten hatten eine fundierte Ausbildung als Geselle oder Meister. Viele arbeiteten in Teams, in klarer Hierarchie, mit Stolz auf ihr Können.
Handwerkskultur zwischen Stolz und Struktur
In Norddeutschland wird Qualität hochgehalten. Handwerker verteidigen ihren Markt durch Präzision, saubere Arbeit und hochwertige Materialien. Der Preis für eine Dienstleistung ist nicht verhandelbar – er entspricht dem Wert des Könnens. Gastarbeiter, meist aus Polen, werden respektvoll behandelt, aber nicht gleichgestellt – zumindest solange sie keine vergleichbare Ausbildung nachweisen können. Sie dürfen den Markt nicht mit Dumpingpreisen unterwandern.
Interessanterweise waren auch sie mit diesem System einverstanden. Denn trotz fehlender Qualifikation wurden sie fair entlohnt. So blieb die Balance erhalten: zwischen Qualität, Marktwert und gerechter Arbeitsteilung. Ein klar strukturiertes System aus Respekt, Kompetenz und wirtschaftlicher Stabilität.
Übrigens: Handwerker oder Baumaterial oder Werkzeug – war klar: maximal 2 % Skonto, wenn überhaupt. Freundlwirtschaft? Vergiss es. Freundlwirtschaft ist Pfusch. Sie verdirbt nicht nur den Umsatz, sondern auch den Marktpreis und die Achtung vor der Handwerkskunst. Oder wie Klausi es formulierte: „Kannste ned zahlen, kriegste auch nix!“
Wie man als Urlaubsvertretung Handwerkerherzen gewinnt
Schon am zweiten Tag baten mich die Handwerker, den Kaffee etwas milder zu brühen – „sonst fliegen wir vom Dach!“, sagten sie lachend. Ich passte mich an – und bekam ihren Respekt. Am Freitag, wenn alle wieder heimfuhren, füllte sich mein Kühlschrank: hochwertige Delikatessen! Ich wurde mit Lebensmitteln überhäuft. „Max, nimm das! Kannste haben! Ich kann das gute Essen nicht mit heimnehmen – wenn meine Frau sieht, dass ich mir sowas Teures auf Montage gegönnt hab, gibt’s nur Zoff!“ So kam es, dass mir die Handwerker am Wochenende regelmäßig großzügige Lebensmittel mitgaben – so reichlich, dass ich die ganze nächste Woche kaum einkaufen musste. Eine Art inoffizieller Lohn für ehrliche Arbeit, guten Kaffee und eine blitzsaubere Küche.
Trotz oder vielleicht gerade wegen meines österreichischen Charmes war ich bei den deutschen Handwerkern sehr beliebt. Sie waren neugierig auf „die Ösis“, auf unser Leben in den Bergen, unsere Skigebiete, die für sie allerdings meist nur auf Postkarten oder in ZDF-Dokumentationen zu sehen waren – denn echte Handwerker schaffen es selten bis in die Luxusorte der Alpen. Da bin ich mit meinem Hintergrund glatt zur touristischen Fachberatung geworden.
Und dann war da noch das Feierabendbier. Während man dem Klischee nach meinen könnte, deutsche Handwerker würden kistenweise Bier vernichten – völliger Quatsch. Auf der Baustelle? Meist strikt tabu. Freitags, kurz vor dem Wochenende, vielleicht eines. Beim gemeinsamen Abendessen in der Gemeinschaftsküche: zwei Flaschen – dann war Schluss.
Aber genau dann begann das eigentliche Gold dieser Zeit: die Gespräche. Keine oberflächlichen Plänkeleien, sondern ehrliche Worte über Herkunft, Heimat, Arbeitsethik und die Bedeutung von Qualität. Diese Runden haben mich geprägt. Viele meiner frühen Fotoziele in Nord- und Ostdeutschland – bis hoch nach Kopenhagen – stammten nicht aus Reiseführern, sondern direkt aus diesen Abenden. Ich bin in den ersten vier Monaten einfach alles mit meinem alten Mercedes abgefahren und habe fotografisch dokumentiert, was mir die stolze Handwerkerzunft empfohlen hatte. Meine Texte? Oft nichts weiter als die Geschichten, die mir abends in der Küche schon mitgegeben wurden – etwas aufpoliert, aber im Kern authentisch. Meine Stärke war nicht die journalistische Theorie, sondern das Gespür für ein gutes Pressebild und die Fähigkeit, eine Stimmung visuell einzufangen.
Verlagshaus Gruner + Jahr, Hamburg
Und irgendwie führte genau diese Mischung aus Bauchgefühl, Mut und Chuzpe sogar ins größte Verlagshaus Deutschlands: Gruner + Jahr in Hamburg. Ich hatte keine Einladung, keine Kontakte – aber eine Idee. Also zog ich mein bestes Hemd und eine saubere Krawatte an, nahm meine Bewerbungsmappe unter den Arm und marschierte einfach selbstbewusst zur Lobby.
Dort spielte ich meinen besten Bluff: Ich behauptete, ich hätte einen Termin mit der Geschäftsführung – sah dabei bewusst gestresst aus, schaute auf die Uhr, nickte höflich, aber zügig. Und es funktionierte. Ich wurde durchgewunken – von der Empfangsdame bis zur Etage der Entscheider. Kein Mensch fragte ernsthaft nach. Ob ich zu einem Meeting gehörte oder ein wichtiger Termin anstand, war scheinbar jedem klar – mein Auftritt wirkte professionell und dringlich genug.
So landete meine Fotomappe schließlich doch auf einem der großen Tische. Und einem der Verleger gefiel, was er sah. Besonders meine Nahbarkeit, mein fotografischer Blick für Regionen, die er selbst oft nur oberflächlich kannte. Er fragte mich, woher ich als Österreicher eigentlich all das über Nord- und Ostdeutschland wüsste – bis hinauf nach Kopenhagen. Als ich ihm die Geschichte von Hammoor, der Pension und den Handwerkern erzählte, musste er lachen. „Na gut“, meinte er, „ein bisschen verrückt muss man wohl sein, um in diese Branche reinzukommen – aber genau das gefällt mir.“
Zwar habe ich nicht viele Aufträge für Gruner + Jahr umgesetzt – aber allein die Tatsache, als österreichischer Fotograf überhaupt ohne Empfehlung oder Vitamin B dort reinzukommen und ein paar coole Storys platzieren zu dürfen, war für mich ein kleines persönliches Wunder. Denn: In diesen Verlag kommt man normalerweise nicht mal bis zur Lobby – geschweige denn ins Büro eines Chefredakteurs.
Fazit: Hammoor – mein Wendepunkt
Hammoor war der Ort, der mir den Wert meines Handwerks neu vor Augen führte. Von dort aus fand ich später doch noch den Weg nach Hamburg. Aber vergessen werde ich diesen Anfang nie – in einem kleinen Dorf im Norden, 35 Kilometer vor Hamburg.
Mein schönster Sommer bisher in meinem Leben – und zugleich eine Begegnung mit einer stolzen Handwerkszunft. Ich versuche, alles, was ich dort gelernt habe, bis heute mit meinem Unternehmen so zu praktizieren wie die Handwerker dort: mit Disziplin, Respekt, Qualität. Auch vom Auftraggeber und Normalverbraucher gibt es einen bestimmten Respekt. Spuckst du mit überheblicher oder frecher Anfrage einem Handwerker in die Suppe, mach dich besser schnell vom Acker!
Übersetzt auf Österreichisch: klipp und klar – hau di über die Häuser!
Am Ende findet ihr meine Story in einem Fotobuch, das genau in den ersten vier Monaten dort entstanden ist. Leider enthält es nur Bilder, die im Grunde das Restmaterial meiner besten Aufnahmen sind – denn die stärksten Fotos habe ich längst an internationale Agenturen, Zeitungen und Verlagshäuser weiterlizenziert oder verkauft.
Wie mein Bild entstanden ist – Cosplay trifft Kinoästhetik
Text, Fotos, Animations: maxbosse.com #maximilianbosse
Cosplay auf der VIECC Vienna Comic Con Wien
Manche Cosplayer*innen bauen ihre Outfits mit so viel Können, dass sie locker mit den großen Film-Kostümstudios mithalten können. Für mich als Fotograf ist genau das die perfekte Bühne: authentische Figuren, handgefertigte Details – und Menschen, die mit Leidenschaft in andere Welten eintauchen.
Ich war mit meiner Nikon-Kamera, einem Hensel Visit GmbH & Co. KG-Ringblitz und einem 10 kg schweren Elinchrom Generator im Rucksack unterwegs – wie ein Ghostbuster auf Geisterjagt. Ja, das war schwer. Aber es hat sich gelohnt.
Ich habe mir gezielt die kreativsten Cosplays rausgesucht, die mit Liebe zum Detail gebaut wurden. Ich spreche die Leute an, bitte sie kurz aus der Menge herauszutreten – und fotografiere sie mit sauberem, professionellem Licht. Ohne Menschenmassen, ohne Hallentrubel im Hintergrund.
Der Hensel-Ringblitz hat ein Licht, das kaum jemand auf Conventions einsetzt. Es ist direkt, sauber, perfekt für klare Konturen – fast wie aus einem Kinofilm. Im Nachhinein stelle ich die Person frei und setze sie digital in eine passende Szene. Die Illusion wird dabei nahezu filmreif.
Ein Bild entsteht, das wirkt, als wäre es direkt am Originaldrehort entstanden.
Cosplay ist für mich echte Kunst.
Da steckt handwerkliches Können, Herzblut und oft monatelange Arbeit drin. Respekt an alle, die sich mit so viel Hingabe verwandeln – ihr seid für mich die wahren Hauptdarsteller!
Stormtrooper: Die Geschichte hinter der weißen Rüstung
Ein Fotomoment mit Kultfaktor – und ein Blick in die Popkulturgeschichte
Als ich auf der Comic Con die beiden Stormtrooper fotografiert habe, wusste ich sofort: Das ist mehr als nur ein gutes Cosplay. Das sind moderne Ikonen.
Die Stormtrooper wurden ursprünglich von George Lucas, dem Schöpfer von Star Wars, entworfen – inspiriert von verschiedenen historischen und futuristischen Quellen. Das Design stammt vom legendären Ralph McQuarrie, der das visuelle Konzept der Saga mitgeprägt hat. Die glänzend weißen Rüstungen, die gesichtslosen Helme – sie stehen symbolisch für das Imperium, für Uniformität, für Kontrolle. Und trotzdem: Sie faszinieren.
Obwohl Stormtrooper in den Filmen oft als ungeschickte Statisten dargestellt werden – keine Treffer, kein Charakter, nur Masse – haben sie längst ihren Weg in die Popkultur gefunden. Kein Star Wars-Film ohne sie. Keine Convention ohne sie. Kein Kind, das sie nicht erkennt.
Und doch: Wenn man mit einem echten Cosplayer spricht, der eine Stormtrooper-Rüstung trägt, dann merkt man schnell – hier ist keine gesichtslose Maske, sondern ein echter Fan mit Persönlichkeit. Die Rüstung ist oft selbst gebaut, maßgeschneidert, angepasst. Jeder Kratzer, jede Naht – echtes Handwerk.
Ich habe die beiden Trooper gefragt, wie lange sie an der Rüstung gebaut haben. Die Antwort:
„Fast ein halbes Jahr. Und wir hab sie immer noch nicht fertig.“
Genau das macht Cosplay so faszinierend. Es ist nie wirklich „fertig“ – genauso wenig wie Kunst.
Warum Stormtrooper mehr als nur Statisten sind
Für mich als Fotograf ist ein Stormtrooper wie ein weißes Blatt Papier mit Geschichte:
Er ist neutral – aber aufgeladen mit Bedeutung.Er ist ikonisch – aber individuell.Er ist der perfekte Kontrast zu jeder Umgebung – egal ob Wüste, Raumstation oder Wiener Comic Con. Wenn ich heute ein Stormtrooper-Cosplay fotografiere, fotografiere ich nicht einfach einen Kostümträger.Ich porträtiere ein Stück Filmgeschichte, ein kulturelles Symbol, eine Figur zwischen Gut und Böse, zwischen Sci-Fi und Mythos
Why are you prostituting yourself online?
Do you happen to know the late Peter Lindbergh? The photographer who was pivotal in creating the top model scene. Take a look at his images – the early days of Claudia Schiffer, Naomi Campbell, Cindy Crawford, and others. Look at them. See how shy, how sweet they appear. With hope and trust in the photographer. In an iconic piece from 1990, Peter Lindbergh captured the “supermodel era.” View the original photo on The Guardian:
Seriousness. Maybe a bare shoulder, a leg – but with dignity and class.
Lindbergh wanted to show character, not porn.
He portrayed women aesthetically, humanely, and at eye level.
Completely different from what often comes through lenses today.
The difference?
There’s a damn deep gap between an aesthetic nude photo and a Playboy shot.
Playboy was – or let’s be honest – is just a jerk-off template for men.
That has nothing to do with real photographic art.
What defines good nude photography?
Good nude photography lives off light, form, respect, and trust.
It has nothing to do with strip clubs.
And certainly not with the sexual lust of amateur shooters who use a camera as a pseudo-permission to undress women and then pretend it's "artistic."
These pseudo-photographers fumble their way through shoots where it's not about art – it's about getting turned on.
And that’s not just unprofessional – it’s disgusting.
A good nude photo doesn’t start with Photoshop.
It starts with trust.
With a space where a woman feels comfortable.
Where a partner knows what’s happening.
Where there’s no sneaking, no sleaze, no voyeurism.
What makes me sad
Ass in the cam every day, tits in crop tops – and then you're surprised why no star photographer takes you seriously?
You wear brands – but get no money.
You’re doing free advertising – for billion-dollar corporations.
Likes aren’t respect. Views aren’t job offers.
Strip culture doesn’t build a career – it just generates content for others.
Reality hurts. But truth isn’t an insult.
Sorry – but from the perspective of many men:
You’re just a jerk-off template. Period.
Beautiful bodies, but zero class.
Free porn for likes.
Usually, it’s women hyping each other – but people or men with class, with self-respect? Definitely not!
You buy branded underwear with your own money or deliberately show logos and designs of major fashion labels – without being paid a cent.
This kind of self-marketing is not only dangerous – it sets a disastrous example for very young girls.
Not even 16 years old – and they already believe that this fake representation of beauty and sex appeal is the key to recognition.
An illusion that ultimately destroys.
Class has nothing to do with likes
A woman with class knows who she is.
She doesn’t need 10,000 likes.
She might have a partner who shows her every day that she’s beautiful – without her needing to strip down.
She knows how to combine dignity with style.
She has respect for herself.
My stance
Me? I’m no superstar.
But I’ve been a photographer for over 20 years – with a work ethic I don’t sell for clicks.
I’ve done exactly one nude shoot in my life – with a woman I was in a relationship with at the time.
And even with her, it wasn’t about jerk-off material – it was about dignity, light, and form.
I have respect – for her, for my profession, and for what photography is supposed to be: art.
Not jerk-off material. Not a little pin-up.
Not some sexy bullshit.
And yes – I could bring women in front of my camera every day, willing to take their clothes off.
But I don’t.
Because I know:
Every woman can look amazing in a photo – but only if she’s photographed with the right vision.
With style. With respect. With light.
And with the intent to show beauty – not cheapness.
Lindbergh’s legacy
Peter Lindbergh showed how it's done.
And I carry his torch.
Because I know that photography is more than horniness.
It’s responsibility. It’s art.
And sometimes, it’s resistance against a world that believes nudity equals value.
That’s my view. My pride.
My profession.
– A photographer with integrity
Text: maxbosse.com
20.Geisbergrennen
Vom 30. Mai bis 01. Juni 2024 fand zum zwanzigsten Mal das „Gaisbergrennen für historische Automobile“ statt. Die Veranstaltung wurde nach dem Gleichmäßigkeitsmodus (Regularity) ausgewertet, bei dem Präzision und Konstanz im Vordergrund stehen.
Brauchtum Krampus und Perchten
Promotion Video zum Buchen: für Krampus-und-Perchten-Fotos + Video. Es ist wieder die Zeit der Krampusse und Perchten. Bist du Mitglied einer Krampus- oder-Perchtengruppe und ist euch euer Brauchtum etwas wert, erstelle ich gerne professionelle Fotos und oder ein Video. Dieses gibt es natürlich hochauflösend für eure Zwecke und werden mit dem neuesten Kameraequipment festgehalten. Wie sind beide Parteien, sowohl ihr mit den Fotos als auch ich mit der Gage glücklich? Ihr seid ja mehrere Leute in einer Gruppe. Wenn sich jeder von euch mit einem Teil der Kosten beteiligt und etwas in den Topf wirft, tut das keinem weh, und ihr kommt zu professionellen Bildmaterial und ich zu meiner angemessenen Gage. Gerne könnt ihr mir eine Anfrage senden. Ich setze euren Brauchtum ins rechte Licht!
Es ist wieder die Zeit der Krampusse und Perchten. Bist du Mitglied einer Krampus oder Perchtengruppe und euer Brauchtum ist euch was wert, erstelle ich gerne professionelle Fotos. Diese gibt es natürlich hochauflösend für eure Zwecke und werden mit dem neuesten Kameraequipment festgehalten. Gerne könnt ihr mir eine Anfrage senden. Ich setzte euer Konzept um.
30 Jahre Rave On Snow in Saalbach
4 Tage und 12 Locations neben 270 Pistenkilometern
Luxemburg Art Prize 2024
Habe zwar nicht den Hauptpreis gewonnen, bin aber stolz darauf, in den Jahren 2020, 2021, 2022, 2023 und 2024 immer eine Auszeichnung für meine hohe künstlerische Qualität erhalten zu haben. Nur die verdienstvollen Künstler unter den Teilnehmern bekommen eine solche Urkunde.
MAG 2024
Commercial Photographers Magazine
Ich habe beim MAG 2024 mitgemacht. Es ist ein Nachschlagewerk für Agenturen bei ihrer Suche nach dem richtigen Fotografen. Die Innung der Berufsfotografie Salzburg hat dieses Magazin aufgelegt und ist jetzt druckfrisch erhältlich.
Neuer Katalog meiner Handdrucke
Verwandel deinen Raum mit faszinierenden Kunstdrucken, die die Fantasie anregen und deine Umgebung zu einer galeriewürdigen Eleganz aufwerten.
Wir sehen uns hoffentlich bald auf einer meiner Ausstellungen!!
Unite Parade
Am 29. Juni 2024 fand in Salzburg die 11. Unite Parade statt, ein Event zur Förderung von Einheit und Akzeptanz
Eine neue Ausstellung von Max Bosse
Ich sage ein großes Dankeschön an die Inhaberin von coworkingsalzburg.com
Am 11.03.2024 lief meine zweite Vernissage als gelernter Berufsfotograf über die Bühne. Ich durfte meine eigens entwickelte Handdruck-Technik präsentieren. Momentan hängen 13 Kunstwerke meiner schönsten Drucke in den Büroräumlichkeiten des CoworkingSalzburg: Center for New Work, um die Fantasie der Mitarbeiter und Kunden anzuregen und das Interieur zu einer galeriewürdigen Eleganz aufzuwerten.
Wer Interesse an meiner Drucktechnik hat, kann sich gerne unter meiner Rubrik maxbosse.com/kunstdrucke mehr informationen holen.
BENDURA BANK SNOW POLO
Vom 11. bis 14. Januar 2024 fand mit großem Erfolg der 21. BENDURA BANK SNOW POLO WORLD CUP in Kitzbühel statt. Die atemberaubende Kulisse der verschneiten Landschaft bildete die perfekte Bühne für hochkarätigen Polo-Sport und exklusives Entertainment. Unter den teilnehmenden Teams konnte sich das herausragende Team Intocast als Gewinner durchsetzen
Cyborg-Neo-Futurismus
Psyborg Nr. 8 – Die stille Widerständige
Ich arbeite mit eigenen Fotografien oder Illustrationen, die in einem handgefertigten Schwarz-Weiß-Druck enden – umgesetzt mit meiner eigens entwickelten Transferdrucktechnik.
Die Druckmatrize wird durch die mechanische Belastung im Druckprozess zerstört – jedes Stück ist somit ein Original.
Mit Öldruckerschwärze gedruckt und teils mit Aquarell koloriert, erinnert die Technik an klassische Tiefdruckverfahren. Goldpigment und Oxidation verleihen dem Werk ikonische Tiefe.
Es ist ein bewusster Widerstand gegen KI-Kunst – jeder Strich ein Zeichen echter Handarbeit.
Krampus und Perchtenlauf Freilassing, Bayern
Am 03.12.2023 ereignete sich in der Fußgängerzone von Freilassing der größte Krampus- und Perchtenlauf Bayerns, an dem 60 Passen teilnahmen. Veranstalter waren die Vivat Diabolus, die sich für ein gelungenes Event bedanken.
Surflegende Bjørn Dunkerbeck
Eine starke Persönlichkeit die ich in Sylt kennen gelernt habe. Ein Film von Bjørn Dunkerbeck ist jetzt im Kino.
Kai Lenny & Robby Naish
Die Wassersportwelt wird von zwei Ikonen geprägt: Kai Lenny und Robby Naish. Lenny, der junge Champion, beeindruckt durch seine Vielseitigkeit im Surfen, Windsurfen und Stand-Up-Paddeln. Robby Naish, die Legende, hat die Szene jahrzehntelang dominiert und bleibt ein Vorbild für Generationen von Wassersportlern. Ihre Leidenschaft und Innovation prägen weiterhin die Branche.
10 jähriges Jubiläum als Gesellenfotograf
Gleich nach meiner Abschlussprüfung bei der Wirtschaftskammer Innsbruck war ich frisch gebackener Fotografengeselle. Um mich als Fotograf zu bewähren, bin ich 2 Jahre in den Norden von Deutschland gegangen. Mittlerweile lebe ich wieder in Österreich und denke gerne an Hamburg zurück!
Web-Shop, E-Commerce-Fotografie
Ich freue mich sehr, die Leitung in Sachen Fotografie eines Salzburger-Web-Shops zu übernehmen! Weitere Details bekommt ihr bald.
Liebe Kunden,
ich rücke deine Produkte mit deinem Web-Shop und meiner Erfahrung und Expertise in E-Commerce-Fotografie ins beste Licht. Dank modernster Technik und Kenntnisse in Sachen Lichtsetzung und Bildbearbeitung setze ich deine Produkte optimal in Szene. Ich stehe dir als Fotograf bei der Präsentation deiner Produkte zur Seite und helfen dir dabei, deine Verkaufszahlen zu steigern. Kontaktiere mich noch heute und überzeuge dich von meinen Referenzen. Zusammen bringe ich dein Online-Geschäft auf das nächste Level!
Luxemburg Art Prize 2022
Obwohl ich nicht den Hauptpreis gewonnen habe, wurde ich trotzdem mit einer Urkunde geehrt. Nur die würdigsten Künstler unter den Teilnehmern erhalten diese Urkunde.
"Gaisberg Rennen" für historische Autos in Salzburg, Österreich.
ARTBOXY
Wenn dir meine Kunstwerke, Fotos gefallen, kannst du mich auch auf der Website von ARTBOXY finden. Oder schau dir an wie ich drucke!
Making of Sebastian
Making of Angela
Making of Mia The Cage Salzburg
Rollerskaten ist ein Hobby-Sport und eine tolle Fortbewegungsmöglichkeit.
Calisthenics Workout by Alex
Being under the Top 10
Es freut mich sehr, unter den Top 10 in der Kategorie Fashion zu sein. Es ist eine große Ehre, dass meine Arbeit anerkannt wird. Ich danke dem One Eyeland Photo Contest für diese Auszeichnung.
Prominent People
Wenn man prominente Leute vor seiner Kamera hat und gute Fotos schießen möchte, sollte man ruhig bleiben, sie respektieren und nehmen wie sie sind, akzeptieren was sie erreicht haben.
G8 Business Park Salzburg Vernissage
Halloween Photo-Shooting
Richtiges Fotografieren ist Wissen, Qualität, Technik und Perfektion. Die Zusammenarbeit mit den richtigen Leuten und der richtigen Ausrüstung ist der Weg zum Erfolg.
Art Prints with Ink
Kunstdrucke von höchster Qualität? Ich biete sie dir! Mit meiner eigens entwickelten Hybrid-Handdruck-Technik meiner Druckerpresse produziere ich Kunstdrucke, die in punkto Schärfe und Tiefe im Schwarzton ihresgleichen suchen. Dank meiner Verwendung von ölbasierter Druckerschwärze sind meine Drucke besonders lebendig und tief im Schwarzton. Ich konzentriere mich hauptsächlich auf Schwarz-Weiß-Drucke, die ich manchmal mit Aquarellfarben koloriere. Beispiele findest du hier.
Jabberwocky with Miriam Bra Paschetta and Celeste Casiraghi.
Jabberwocky" ist ein Unsinns-Gedicht von Lewis Carroll, das von dem Tod eines Geschöpfs namens "Jabberwock" handelt. Es wurde in seinem Roman "Durch den Spiegel und was Alice dort fand" 1871 geschrieben.
Making of Nastya
Was viele Leute nicht verstehen, ist, dass hinter einem guten Bild viel Arbeit steckt. Das richtige Licht und die Technik sind das A und O
#maximilianbosse
(c) maxbosse.com
1. Copyright vs. Trademark for Hashtags
Hashtags are not generally protected by copyright because they consist of simple words or combinations that lack the necessary creative character. However, hashtags can be trademarked if they are unique and distinctively associated with your brand or product. This means you can use trademark law to protect hashtags.
2. Trademark Protection in Germany
In Germany, you can register hashtags as word marks with the German Patent and Trademark Office (DPMA).
Legal Basis:
German Trademark Act (MarkenG) – Specifically Sections 3 and 4:
Section 3: Defines what constitutes a trademark (words, images, etc.).
Section 4: Lists requirements for a trademark to be eligible for registration, such as being distinctive and not merely describing the product.
If your hashtag is unique and directly associated with your company or product, it could be eligible for trademark registration.
3. Trademark Protection in the European Union (EU)
If you operate internationally within the EU, you can register your hashtags as a European Union Trademark (EUTM) with the European Union Intellectual Property Office (EUIPO).
Legal Basis:
EU Regulation No. 2017/1001 – This regulates the registration of European Union trademarks.
You can apply for registration of a word mark that includes your hashtag and ensure it is protected across all EU member states.
Advantage: An EU trademark is valid in all EU member states, giving you broad protection.
4. Trademark Protection in the United States
In the U.S., hashtags can also be protected as trademarks. The United States Patent and Trademark Office (USPTO) allows the registration of hashtags as word marks.
Legal Basis:
Lanham Act (Trademark Act of 1946) – This is the law that governs trademarks in the U.S.
Section 1(b) of the Lanham Act: The applicant must show that the trademark is in use or will be used in commerce.
When you register a hashtag as a trademark, it becomes exclusively protected for your use.
5. Global Trademark Protection (International)
For international protection, you can use the Madrid System managed by the World Intellectual Property Organization (WIPO). The Madrid Protocol allows you to register your trademark in multiple countries through a single application.
Legal Basis:
WIPO – Madrid Agreement Concerning the International Registration of Marks.
You file your trademark in a "home country" (e.g., Germany) and then extend it to other countries that are part of the Madrid System.
Protocol to the Madrid Agreement (1989): Enables a simplified trademark registration process in over 120 countries.
6. Enforcement and Protection
Once your hashtag is registered as a trademark, you have the legal right to prevent others from using it. This includes:
Cease and desist actions: If someone uses your hashtag without permission, you can demand that they stop.
Damages: You may be entitled to compensation if someone infringes on your trademark and harms the value of your brand.
In the event of infringement, you can report the violation to the respective trademark offices or courts. On platforms like Facebook and Instagram, you can file a trademark infringement notice and request the removal of infringing content.
7. Steps to Trademark Your Hashtags
Trademark Search: Check if the hashtag you want to use is already registered as a trademark to avoid conflicts. You can do this through the respective trademark office (e.g., DPMA, EUIPO, USPTO).
Trademark Application: Submit your hashtag registration with the appropriate trademark office. Make sure the hashtag is distinctive and not just a generic term.
Monitoring: Regularly monitor the use of your hashtag to ensure that others aren’t using it in ways that could harm your brand.
Key Legal References:
German Trademark Act (MarkenG): §§ 3, 4 (Trademark Protection)
EU Regulation No. 2017/1001 (EUTM): Rules for trademark registration within the EU
Lanham Act (USA): Regulations for trademark registration in the U.S.
WIPO – Madrid System: Framework for international trademark registration
Conclusion
To protect your hashtags internationally, you need to register them as trademarks. The German Trademark Act, EU trademark law, and U.S. trademark law provide the legal avenues for protection. For broader international protection, the Madrid System via WIPO allows you to extend your trademark to multiple countries.